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Ultrafiltrationsanlage

Die Herausforderung

Nachhaltigkeit wird bei der Nutzung unserer Wasserressourcen immer wichtiger. Durch den Klimawandel und die zunehmende Verschmutzung und Verknappung von Wasser ergeben sich große Herausforderungen. Auch in der industriellen Produktion hat Wasser vielseitige Einsatzzwecke.

Die Rückführung des gebrauchten Wassers in den natürlichen Kreislauf unterliegt zahlreichen gesetzlichen Regelungen und stellt einen nicht zu vernachlässigenden Kostenfaktor dar.

Die Lösung

Kunststofftechnik Weißbach GmbH (KTW) ist sich der Tragweite bewusst und hat sich diesem Thema angenommen. So wurden in der eigenen Entwicklungsabteilung vielfältige Innovationen zur Wasseraufbereitung entwickelt.

Eine dieser Innovationen ist die Ultrafiltrationsanlage, welche auf der Verwendung von Siliziumkarbid-Keramikmembranen (SiC-Membran) basiert. Die Anlage zeichnet sich u. a. durch ein breites Einsatzspektrum sowie sehr hohe chemische und mechanische Stabilität aus.

Mit der Ultrafiltrationsanlage können verschiedenste Wässer aufbereitet und bei Einhaltung der geforderten gesetzlichen Grenzwerte wieder in den Prozess zurückgeführt werden. Durch dieses Recycling des Wassers werden nicht nur Kosten gesenkt, sondern auch Ressourcen geschont. Selbst Oberflächenwasser bis hin zum Grundwasser kann zur Trinkwassernutzung kann gefiltert werden.

Die Funktionsweise

Die Reinigung erfolgt durch Einsatz von Siliziumkarbid-Membranen (Filtermodule), die wie ein Sieb die unerwünschten Bestandteile im Prozesswasser zurückhalten und das Wasser nahezu ungehindert passieren lassen.

Gereinigt werden diese Filtermodule bei Bedarf durch Rückspülung und Beaufschlagen mit Luft oder Ozon.

Die Überwachung und Steuerung des Betriebes der gesamten Anlage erfolgt durch Verwenden einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS)

Der Nutzen

SiC-Membranen sind chemisch inert, das bedeutet, dass die Membran, im Gegensatz zu anderen Filtermodulen, durch Chemikalien oder Lösungsmittel nicht abgebaut werden kann und so seine Funktionsfähigkeit nicht verliert. Die Lebensdauer der Module beträgt bis zu 15 Jahre.

Zudem stößt die Membran negativ geladene Teilchen von sich ab und weist damit ein geringes Verschmutzungspotenzial auf.

So beträgt der Einsatz von Chemie, zur Reinigung der Membranen, nur einen Bruchteil der sonst üblichen Menge bei Ultrafiltrationsanlagen. Die Membranen werden innerhalb kürzester Zeit durch Rückspülen und dem Beaufschlagen von Luft gereinigt und sind sofort wieder Einsatzbereit.

Die Anlage ist nicht nur unkompliziert im Handling, sondern zeichnet sich auch durch eine kompakte Bauform bei gleichzeitigem hohem Durchsatz und minimalen Wartungsaufwand aus.

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